Der Energieministerrat hat am 11. Juni Schlussfolgerungen zur EUEU Europäische Union-Renovierungswelle angenommen. Die Mitgliedstaaten unterstreichen darin die Bedeutung von sozialer Inklusion und Barrierefreiheit. Sie fordern einen integrierten, umfassenden Ansatz für Sanierungen und regenerative Lösungen, basierend auf Lebenszykluskonzepten und einer “hohen ökologischen, architektonischen und ingenieurtechnischen Qualität”. Betont wird auch die Bedeutung von Quartiersansätzen sowie von Infrastruktur- und Stadtplanung. Die Kommission wird ferner aufgefordert, ihre Arbeit zur Digitalisierung des Gebäude- und Bausektors zu intensivieren sowie Anstöße zur Weiterqualifizierung von Arbeitskräften in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen und Bauwesen zu geben. Weiterhin soll sie Anreize für ein umweltgerechtes öffentliches Beschaffungswesen auf europäischer Ebene schaffen. Das Neue Europäische Bauhaus wird als wichtige Initiative zur Förderung innovativer, inklusiver, erschwinglicher, energieeffizienter und nachhaltiger architektonischer Lösungen hervorgehoben.
Die Pressemitteilung des Rates finden Sie hier, die Schlussfolgerungen hier.