Ressourcenarm und vor allem abfallfrei zu bauen ist das Ziel des Cradle to Cradle-Prinzips in der Architektur. Für C2C Projekte müssen wir längst nicht mehr ins Ausland, z.B. in die Niederlande blicken – auch in Deutschland gibt es immer mehr Leuchtturmprojekte die Cradle to Cradle basiert entstehen wie beispielsweise das , Bürogebäude „the Cradle“ von HPP in Düsseldorf oder auch das Wohnhochhaus Moringa in Hamburg von kadawittfeldarchitektur. Aber C2C gehört nach wie vor nicht zum Standardrepertoire vieler Architekturbüros.
Unseren über 80 Teilnehmenden des NAX-Fortbildungswebinars zum Thema „Cradle to Cradle in der Praxis: Mehrwerte, Umsetzbarkeit, Erfahrungen beim Planen und Bauen“ bot sich am 31.3.2022 die Gelegenheit, gemeinsam mit Gianluca Ferraro von Cradle 2 Cradle NGO, Jasna Moritz von kadawittfeldarchitektur, Claudius Frank, Madaster und Vera Hartmann, sauerbruch hutton tiefere Einblicke in Mehrwerte, Umsetzbarkeit, Empfehlungen und Erfahrungen mit dem Cradle to Cradle-basierten Planen und Bauen zu erhalten. Anhand realisierter Projekte erläutern Architekturschaffende, worauf bei C2C im Planungsprozess geachtet werden muss und welchen ökologischen, sozialen und ökonomischen Mehrwert C2C wirklich bietet.
Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen:
Präsentationen der Referenten zum Download
Nützliche Links
- Banned List of Chemicals
- DGNB und Circular Economy
- Plattform www.norocketscience.earth
- Dissertation zum Thema „Urban Mining Index – Entwicklung einer Systematik zur quantitativen Bewertung der Kreislaufkonsistenz von Baukonstruktionen in der Neubauplanung“